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Einstein und die Schwarzen Löcher

Vor 100 Jahren veröffentliche Albert Einstein seine "Allgemeine Relativitätstheorie". Sie hat den gesunden Menschenverstand verblüfft durch eine ganz neue Beschreibung der Schwerkraft, der Gravitation: Raum und Zeit sind verwoben zu einer vierdimensionalen Raum-Zeit-Geometrie. Planeten und Sterne verbiegen die "Raum-Zeit" in ihrer Umgebung.

Mit dieser Theorie konnte Einstein erklären, worüber sich Galileo Galilei 300 Jahre früher nur wundern konnte: Alle Körper fallen gleich schnell, egal, wie groß oder wie schwer sie sind. Zeit seines Lebens aber hielt selbst Einstein eine der zwangsläufigen Schlussfolgerungen seiner Theorie für ein bloßes Hirngespinst: Die reale Existenz Schwarzer Löcher. Erst nach seinem Tod im Jahre 1955 wurden sie jedoch entdeckt: Als Überreste gewaltiger Supernovaexplosionen großer Sterne und in den Zentren von Galaxien.

Wir erzählen Ihnen die Geschichte der Gravitation in drei Kapiteln:
Im ersten Kapitel, erzählt vom Planetarium Freiburg, startet der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin in die geheimnisvolle Welt der Schwerelosigkeit, Isaac Newton fällt ein Apfel auf den Kopf, Galilei lässt Steine vom Schiefen Turm in Pisa fallen, und Einstein freut sich über eine Sonnenfinsternis, die ihn zum berühmtesten Naturwissenschaftler macht, der jemals gelebt hat. Trotzdem muss der Jude Einstein vor den Nazis in die USA fliehen.

Im zweiten Kapitel, erzählt vom Planetarium Melbourne (Australien), wird Einstein eines Besseren belehrt: Schwarze Löcher sind mehr als graue Theorie.

Und im dritten Kapitel, wiederum erzählt vom Planetarium Freiburg, steht Einstein auf dem Prüfstand: Gibt es die von ihm vorhergesagten Gravitationswellen? Und wer wird sie als Erster entdecken?

Eine Co-Produktion der Planetarien Melbourne und Freiburg in 360°-Fulldome-Projektion.

60 min | Multimediaprogramm - ab 10. Schuljahr

Eintrittspreise

Kinder und Jugendliche im Klassenverband 4,00 €
Begleitpersonen ¹ 4,00 €

¹ je 10 schulbesuchenden Kindern und Jugendlichen ist eine Begleitperson frei.

Bild: planetarium Freiburg